Das Bergamt Sangerhausen wird bereits 1563 erwähnt. Es befand sich im 17. Jahrhundert im Amtshaus (Neues Schloß), ab 1833 im Rathaus (Zimmer 6) und wurde 1862 mit Übernahme der Bergaufsicht vom preußischen Staat aufgelöst.
Im Zuge der Entwicklung des Bergbaues entstanden in Sangerhausen nach 1945 neue Wohnsiedlungen für die im Bergbau Beschäftigten. In den Wohngebieten und an den Bauten sind Plastiken und Bilder zu finden, die in thematischer Verbindung zum Berbau stehen.
Rathaus der Eisleber Neustadt, einer um 1511 entstandenen Bergarbeitersiedlung vor den Toren des damaligen Eisleben.
Im Zentrum Eislebens gelegenes Gebäude, welches als Museum „Luthers Sterbehaus“ genutzt wird.
1901 begonnener Neubau der Bergschule mit einem Schulmuseum, eingerichtet vom „Traditionsverein der Bergschule Eisleben e.V.“. Bemerkenswert und unter Denkmalsschutz stehend ist die Buntglasmalerei in der 1953 eingerichteten Aula der ältesten Bergschule Deutschlands.
Zentrale Betriebsberufsschule des ehemaligen Mansfeld-Kombinates in Eisleben. Heute Sitz berufsbildender Schulen.
Ehemalige Schlaf- und Familienhäuser der Mansfeldschen Kupferschiefer bauenden Gewerkschaft im Bereich der Kreuz-Hütte Leimbach
Mit der Anschlussbahn Eisleben erfolgte im Jahre 1901 die Anbindung der Krughütte an das Normalspurnetz der Reichsbahn. Die sogenannte Millionenbrücke über die Straße Eisleben - Wimmelburg ist das letzte bis heute erhaltene Relikt dieser Bahnstrecke und ein interessantes Baudenkmal.